Die Lock wurde von 1958 – 1964 gebaut.
Vor 5, vielleicht auch schon vor 6 Jahren habe ich die kleine Anlage während eines „Puppencafe Sonntags“ von Besuchern geschenkt bekommen. Natürlich hatte ich mich sehr darüber gefreut, wollte sie sogleich in den Vitrinen aufbauen lassen – aber leider war das im Obergeschoss des Hauses gar nicht möglich. Hier gab es keinen Platz für das antike Schmuckstück. Ich musste meinen Wunsch auf Eis legen.
Im Frühjahr 2024 begann im Haus der Ausbau der ehemaligen Lehrerwohnung. Hier sollte neben einem Raum für „Pötte und Pannen“ (eine beachtliche Sammlung von Emaille Geschirr aus dem 19. Und 20. Jahrhundert das kleine Museum erweitert werden. Mit der fachlichen Hilfe von Heimatfreund Helmut Albers konnte mein Wunsch endlich in Erfüllung gehen.
Seit gut 3 Monaten dreht nun die kleine Eisenbahn fröhlich ihre Runden in der neu eingerichteten Vitrine im Erdgeschoss des Bürgerhauses „Alte Schule“.
Nicht nur Kinder beobachten eifrig die Lock und die Wagen, wie sie sicher jede Kurve meistern, auch erwachsene Besucher verweilen vor der Vitrine und lassen Kindheitserinnerungen aufleben. Inzwischen hat sie sich zu einer kleinen Attraktion entwickelt, die die Besucher anlockt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Spenderehepaar noch einmal ganz herzlich bedanken.



